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Faude Automatisierungstechnik GmbH
Handling von Glühstiftkerzen mittels kollaborierendem Greifer und Leichtbauroboter FIPS UR5
Der sechsachsige Roboterarm ist dank seines integrierten Sicherheitsmodus und dem kollaborierendem Greifer in der Lage ohne Schutzzaun direkt mit dem Menschen zusammen...
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Der sechsachsige Roboterarm ist dank seines integrierten Sicherheitsmodus und dem kollaborierendem Greifer in der Lage ohne Schutzzaun direkt mit dem Menschen zusammen zu arbeiten. Dadurch trägt er entscheidend zur verbesserung der Ergonomie und altersgerechten Arbeitsplätzen bei.
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Nominierte
Data I/O GmbH
PSV7000, Automatisiertes System zur Programmierung und Verarbeitung von Halbleitern
Mission Critical - Wenn intelligente Bausteinprogrammierung zum Sicherheitsfaktor wird
Die meisten elektronischen Alltagshelfer gäbe es ohne programmierbare Halbleiter...
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Mission Critical - Wenn intelligente Bausteinprogrammierung zum Sicherheitsfaktor wird
Die meisten elektronischen Alltagshelfer gäbe es ohne programmierbare Halbleiter wie Mikrocontroller, Flash- und Logikbausteine gar nicht. In der Elektronikfertigung sind diese Bausteine die ersten Komponenten, die auf der „Mission Critical“-Liste landen und erheblich dazu beitragen, dass unser Alltag immer sicherer wird. Ihre richtige Programmierung begründet unter anderem heute den Geschäftserfolg von Unternehmen und sorgt dafür, dass Elektronik immer dort und dann funktioniert, wenn sie es muss. Hersteller müssen „mehr mit Weniger erreichen“, das bedeutet Kostendruck bei gleichzeitig höchster Fertigungsqualität und -flexibilität.
Die präzise Robotertechnik des PSV7000, der Einsatz von Kameras zur Sockelausrichtung sowie integrierte Markierungs- und 3-D-Koplanaritäts-Testsysteme (Stichwort Sichtprüfung) erhöhen die Verlässlichkeit, Sicherheit und damit Qualität. Diese Qualitätssteigerung rechnet sich, weil sie nicht nur vorgeschriebene gesetzliche Regelungen sicherstellt, sondern auch kostenintensive Nacharbeit oder gar imageschädigende Rückholaktionen verhindert. Da das Programmiersystem beliebig skalierbar und konfigurierbar ist, kann sie an heutigem wie künftigem Kapazitätsbedarf in der Fertigung angepasst werden. Die Möglichkeit, eine Programmierlösung flexibel je nach Bedarf um zu konfigurieren, ist ein immenser Vorteil für Profitabilität und Marktstellung. Denn es ist wesentlich wirtschaftlicher, zusätzliche Programmiereinheiten zu installieren als in neues Equipment mit zusätzlicher Stellfläche zu investieren. Wenn sich in der Produktion Applikationen und Jobs schnell abwechseln, entscheidet auch die Systemflexibilität darüber, ob unterschiedliche Applikationen bei möglichst minimalen Umrüstzeiten mit dem gleichen System programmiert werden können.
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LACH DIAMANT - Jakob Lach GmbH & Co. KG
»Cool Injection« - Kühlung direkt
Das gemeinsam mit der AUDI AG entwickelte System »Cool Injection« - Kühlung direkt - steht für die Integration des Kühlschmierstoffaustritts in die Spanfläche bei...
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Das gemeinsam mit der AUDI AG entwickelte System »Cool Injection« - Kühlung direkt - steht für die Integration des Kühlschmierstoffaustritts in die Spanfläche bei Fräs-, Bohr- und Drehwerkzeugen mit superharten polykristallinen Schneidstoffen PKD/CBN.
Damit ist es weltweit als erstmalig gelungen, Kühlschmierstoffaustritte auf der Spanfläche bei polykristallinen Schneidstoffen zu realisieren.
Der Kühlschmierstoff wird durch den Schneidstoff (PKD oder CBN) hindurch direkt zur Wirkzone geführt. Dadurch gelingt es, das Kühlschmiermedium unter den Span zu bringen und so näher an die Schneidkante heran zu führen. Bei herkömmlichen Systemen befindet sich der Span immer zwischen Kühlmediumauslass und Schneidkante und verhindert so die optimale Versorgung im Schneideneingriff.
Mit Hilfe von »Cool Injection« - Kühlung direkt - ist es möglich, gezielter als je zuvor die Schneide vor einer zu hohen Temperatur zu schützen. Als weitere Vorteile stechen die verbesserte Spanabfuhr sowie die moderatere Temperatur im Werkstück hervor.
Durch »Cool Injection« - Kühlung direkt - können alle Kühlmedien, wie Emulsion, Öl, MMKS oder Kühlluft effizient in die Wirkzone geführt werden. Es können alle Werkzeugtypen mit superharten Schneidstoffen, wie Fräser, Bohrer oder Drehstähle mit »Cool Injection« - Kühlung direkt - geliefert werden.
Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Oberflächenqualität. LACH DIAMANT bietet mit »Cool Injection« - Kühlung direkt - eine Innovation, die durch optimale Kühlmittelführung Standwege erhöht, dabei Spanabfuhr verbessert sowie Oberflächengüte und Bauteilgenauigkeit maximiert.
»Cool Injection« - Kühlung direkt - übertrifft sowohl externe Kühlung als auch andere Konzepte mit Werkzeug-Innenkühlung. Nur »Cool Injection« - Kühlung direkt - ist in der Lage, das Kühl(-schmier)-medium direkt in die Wirkzone zu bringen, so dass bei gleicher Kühlleistung eine deutlich geringere Schneidentemperatur erzielt wird. Dies sorgt für deutlich höhere Werkzeugstandzeiten, so dass insbesondere große Bauteile ohne Werkzeugwechsel fertig gefräst werden können.
Durch die verminderte Wirkzonentemperatur fällt auch die negative Beeinflussung der Werkstückoberfläche in Form von Wärmedehnung geringer aus - Neuhärtezonen werden vermieden.
Bei dem Einsatz von PKD als Schneidstoff zur Bearbeitung von Aluminium, Kupfer, Grafit, Kunststoffen, CFK und GFK, Gummiwerkstoffen, Hartmetall- und Keramikgrünlingen kann mit allen Kühlmedien gearbeitet werden. Bei dem Einsatz von CBN für die Bearbeitung von gehärteten Stählen, PM-Stählen oder Guss bietet sich Luft oder MMKS an.
Spezialkriterium:
Nur mit »Cool Injection« - Kühlung direkt - kann das Kühlschmiermedium so nah an die Wirkzone und vor allem unter den ablaufenden Span geführt werden. Dadurch verbessern sich Standzeit sowie Spanabfuhr und der Wärmeeintrag ins Bauteil verringert sich signifikant.
Infolge der optimierten Kühlung sinkt der Kühlmittelverbrauch, was die Umwelt entlastet und Kosten reduziert; daraus ergibt sich ein geringerer Energiebedarf bei Kompressoren und Pumpen.
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